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Wegbegleiter im Advent - die Heilige Barbara

Am 4. Dezember ist der Gedenktag der Heiligen Barbara. Die Legende erzählt, dass Barbara eine Tochter eines reichen Kaufmannes war. Um seine hübsche Tochter zu schützen, sperrte er sie in einen Turm, während er auf Reisen war. In dieser Zeit hörte sie vom christlichen Glauben und ließ sich taufen.

Als der Vater dies erfuhr wurde er zornig und ließ seine Tochter hinrichten. Auf dem Weg zur Richtstätte blieb Barbara an einem Zweig hängen, der dann sofort erblühte.

HI. Barbara — Starke Frau

BarbaraAls eine von den vierzehn Nothelfern steht die Hl. Barbara nicht nur auf dem Gnadenaltar in der Basilika von Vierzehnheiligen, sondern vielen bei, die derzeit verzagt oder verzweifelt sind.
Die Schutzpatronin der Bergleute kennt nicht nur die häufig unbemerkte Not, sondern auch die von so vielen, die darunter leiden, nicht gesehen, zu wenig beachtet, geschätzt und gewürdigt zu werden.
Wie Barbara kümmern sich heute viele beherzte Frauen ehrenamtlich um Fremde und Geflüchtete, Bedrängte und Bedürftige, nehmen sich ihrer an, stehen ihne bei und treten für ihre Rechte ein, um Gottes Willen.
Es sind starke Frauen wie Barbara, die mit leidenschaftlichem Einsatz für die Menschenwürde kämpfen und so erstarrtes Leben zum Blühen bringen, sogar an vermeintlich dürren Zweigen nicht nur im Advent. 

von: Paul Weismantel; in: Himmelsglanz in Erdentagen;

 

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