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Kath. Kirche Wertingen

Auf den romanischen Untergeschossen wurden nach dem Überfall des Herzoges Ludwig des Reichen die Türme errichtet. Bei diesem Überfall (1462) wurde, so sagt es der Geschichtsschreiber, die Stadt niedergebrannt, der Pfarrer erschlagen; der Frühmesner, der das Allerheiligste retten wollte, kam in der brennenden Kirche ums Leben. Doch die Lebenskraft und der religiöse Eifer der Wertinger Gemeinde ließen sich nicht brechen. Die Kirche wurde in den Formen der Spätgotik erbaut.
Die Grablegung Christi und der Taufstein sind aus dieser Vorgängerkirche. Die gotische St. Martinskirche brannte 1646 bis auf die Grundmauern aus, die Schweden hatten Wertingen besetzt. Aber bereits 1648 waren die Wiederauf-bauarbeiten in vollem Gang. Ein bedeutender, aber leider unbekannter Baumeister verstand es, die eng zusammenstehenden Türme und den Grundriss des langen, schmalen Chores mit einem neu zu schaffenden Barockraum zu verschmelzen.

Die Orgel

Die Orgel stammt von der Firma Adolf Sandtner, Steinheim. Sie wurde 1972 in Auftrag gegeben und hat 23 Register bei 2 Manualen.

Den ausführlichen Kirchenführer finden sie hier --> Download
Zu den Grabdenkmälern rund um die Kirche gibt es einen Flyer.

Außenansicht

    Innenansicht

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