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Der Mai und die Maiandachten

Ostermayer 11Liebe Gemeinden!

Der Monat Mai steht an. Dieser „Wonnemonat“ ist in der katholischen Kirche auch der „Marienmonat“.
Die Tradition der Maiandachten ist noch relativ jung in unserer Kirchengeschichte: Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde diese Frömmigkeitsform entwickelt und populär. Es war eine gewisse „Mode“, die den Gläubigen gut gefallen und viel bedeutet hat. Doch wie das mit Mode-Erscheinungen so ist – sie sind dem Wandel unterworfen!
Zumindest in unserer PG beobachte ich schon seit einigen Jahren, dass die Maiandachten nicht mehr so gefragt sind wie früher. Das muss uns nicht mit Ärger oder Traurigkeit erfüllen. Es ist die Feststellung einer Entwicklung, die wir zur Kenntnis nehmen. Und dann aber auch eine gewisse Konsequenz daraus ziehen sollten.
Die Zahl der feierlichen Maiandachten an den Sonn- und Feiertagen ist deswegen nicht mehr besonders umfangreich. Bitte schauen Sie einfach innerhalb unserer PG, wo jeweils eine Maiandacht ist.

Die Kommunionkinder sind in jeder Pfarrei zu einer konkreten Maiandacht besonders eingeladen – dabei werden dann auch die religiösen Geschenke der Erstkommunion gesegnet. Bei allen anderen Maiandachten sind Kinder natürlich immer willkommen, aber wir werden keinen gemeinsamen Einzug begehen, keine Kommunionkerzen aufstecken usw.

Es gibt aber auch noch genügend andere Gründe, sich auf einen schönen Maienmonat zu freuen – ich jedenfalls tue es!

Ihr Pfarrer Rupert Ostermayer

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