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Weihnachten 2020 - ein Wort von Pfarrer Ostermayer

In diesem Jahr wird Weihnachten anders gefeiert, als wir es bisher kennen. Lesen Sie dazu die Gedanken von Pfarrer Ostermayer.

Pfarrer OstermayerIn unserem aktuellen Gottesdienstanzeiger veröffentlichen wir die Gottesdienste und Angebote für den anstehenden Heiligen Abend. Da wir übervolle Kirchen in diesem Jahr meiden müssen, machen wir ganz viele verschiedene Angebote. Sie sollen den Tag und Abend entzerren. So hoffen wir, dass es jeweils eine überschaubare Zahl an Mitfeiernden sein wird.
Meine Bitte ist aber gerade deswegen: Entscheiden Sie sich für nur ein Angebot bzw. Gottesdienst am 24.12. Es ist nicht Sinn dieser Vielfalt an Terminen, dass einzelne Personen an mehreren Gottesdiensten teilnehmen. Bitte sehen Sie davon ab! Es wäre doch sehr schade, wenn dann andere deswegen an einer Kirchentüre abgewiesen werden müssten.
Ein besonderer Hinweis gilt für das Angebot „Kommet zur Krippe“, das sich besonders an Familien mit kleineren Kindern richtet: die angegebene Zeit 15.00 Uhr – 16.30 Uhr bedeutet, dass wir mit einem Kommen und Gehen der Familien verteilt über diesen Zeitraum hin rechnen. Im Kirchenraum / Pfarrheim wird es viel zum Entdecken geben – aber eben im eigenen Schauen, Gehen, Verweilen. Es ist kein Gottesdienst im gewohnten Sinne mit gemeinsamem Beginn und Ende.
Allen – Groß und Klein, Jung und Alt - sei gesagt, dass es an Weihnachten von jeher guter Brauch war und ist, auch zu Hause, in der Familie Gebetszeiten und Hausgottesdienste zu gestalten. Das GOTTESLOB bietet dazu ebenso gute Anregungen wie unsere Internetseite (www.pg-wertingen.de). Vielleicht suchen Sie da einen guten Mittelweg: das Gebet zu Hause in Ergänzung mit dem Besuch eines Gottesdienstes in einer unserer Kirchen.
Außerdem listen wir Ihnen einige Termine von Gottesdienst-Übertragungen in den verschiedenen TV-Sendern auf. Auch das kann für manche eine Alternative und gute Art sein, Weihnachtsgottesdienste mitzufeiern.
Zuletzt sei auf das Gesangsverbot in den Gottesdiensten (auch im Freien) hingewiesen, das uns auch an den Feiertagen begleiten wird. Schmerzlich, sicher für viele von uns. Für die Gottesdienste sind wir Verantwortlichen bemüht, eine einigermaßen ansprechende Lösung zu finden. Für uns alle heißt es aber schlicht und einfach: Es lebe die Hausmusik und der Gesang im Kreis der Familie. Nur Mut!
Ich bin mir sicher, dass es in diesem Rahmen auch heuer Weihnachten wird – vielleicht sogar intensiver und bewusster als in so manchen Jahren zuvor!

Ihr Pfarrer
Rupert Ostermayer

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