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Große Weltkugel beim Familiengottesdienst in Wertingen

Eine große Weltkugel rollten zwei Ministranten zum Beginn des Familiengottesdienstes zum Weltmissionssonntag in den Kirchenraum von St. Martin in Wertingen. Ein kleines Team um Angelika Stegmair hatte eine kindgemäße Feier für Familien zum Thema „Sich mit allen Sinnen für die Welt einsetzen“ vorbereitet. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Irmi Keiß und Angelika Stegmair.

Zunächst ging es bei der Einführung darum, sich aller Sinne bewusst zu werden, die der Mensch von Gott erhalten hat. Damit könne man Gutes tun, oder auch falsch oder gar nicht handeln. Anhand der Symbole von Auge, Ohr, Hand, Mund und Herz übertrugen Pfarrer Rupert Ostermayer, Angelika und Anton Stegmair dann Situationen aus dem Leben auf die Kinder und erwachsenen Anwesenden. Am Weltmissionssonntag seien wir als Christen besonders dazu aufgerufen, unsere Sinne zu öffnen für die Menschen, die in Not sind, im Krieg leben oder flüchten mussten. Dafür seien die Sinne zu schärfen, so die drei Sprecher.
Zu einer Mutprobe lud am Ende des Gottesdienstes dann Pfarrer Ostermayer die Anwesenden in den Bänken ein. Die rund zwei Meter im Durchmesser große Weltkugel wurde über die Köpfe hinweg von vorne nach hinten weitergereicht. „Wir haben die Welt in der Hand. Es ist auch an uns, sie gut zu gestalten!“, so der Wertinger Pfarrer.

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