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Neue Gottesdienstordnung zum 1. Mai 2018

Mit dem 1. Mai setzen wir unsere geänderte Gottesdienstordnung in Kraft. Ich weiß, dass für manche damit Schmerz und Ärger verbunden sind.

Ich weiß auch, dass wir vielleicht nicht die optimale und gerechteste Lösung gefunden haben. Und doch bitte ich um Ihr Mitgehen und Verständnis. Hier einige Beweggründe:
+ Der Hauptgrund ist eine weitere Vorbereitung auf die Zukunft: Wenn in einigen Jahren die Vergrößerung um drei weitere Pfarreien ansteht, ist es sicher klug, schon jetzt früh genug eine Verschlankung der Gottesdienstordnung anzugehen. Denn alles, was an Änderung schon jetzt geschieht, wird dann die große Umstellung nicht mehr so heftig machen.
+ Neben den eher geringfügigen Änderungen an den Werktagen trifft es für den Sonntag vor allem die Pfarrei Wertingen mit starken Einschnitten. Doch es musste wohl allen bewusst sein, dass eine Pfarrei mit nicht einmal mehr 3.000 Katholiken (selbst wenn es eine Stadtpfarrei ist) in heutiger Zeit auf die Dauer keine vier Sonntagsmessen (mit dem Krankenhaus) haben kann.
+ Dass die Teilnehmerzahlen der Mitfeiernden in unseren Gottesdiensten - wie überall im Land – rückläufig sind, spricht als weiteres Argument für sich.
+ Schließlich ist auch die „Personaldecke“ dünn geworden: Ob es die Einteilung von Ministranten ist, der Dienst der Organisten oder – das gebe ich offen zu – die Kräfte der Zelebranten: Ich möchte vermeiden, dass es gerade für die wichtigen Dienste der Liturgie eine immer mehr belastende Routine oder Hektik wird.

Ich vertraue auf Ihr Verständnis, Ihre buchstäbliche Beweglichkeit – und mit Ihnen vertraue ich auf Gottes Segen in allem Neuen!

Pfarrer Rupert Ostermayer