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Der Frauenbund - und wie gehts weiter?

Der Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in Wertingen steht vor einem Umbruch. Das Vorstandsteam, das momentan den Zweigverein führt, möchte bei den kommenden Neuwahlen im Februar 2019 nach 24 Jahren seinen Dienst abgeben. Doch was wird kommen – oder besser gefragt: Wer wird kommen?

Pfarrer OstermayerAls Pfarrer und Geistlicher Beirat ist es mir ein großes Anliegen, den Fortbestand dieses Zweigvereins zu unterstützen. Nachdem der Binswanger Frauenbund seit Monaten um sein Weiterleben ringt, bleibt dem Wertinger Zweigverein hoffentlich ein solches Bangen erspart. Ich wünsche mir sehr, dass dieser Zweigverein nach über 60 Jahren Bestehen weiterhin eine Heimat für Frauen aus Wertingen (und Umgebung) bleiben kann.
So rufe ich Sie, liebe Leserin, ganz herzlich auf: Denken Sie mit uns mit! Überlegen Sie, ob und wie Sie diese gute, kirchliche Arbeit „von Frauen für Frauen“ unterstützen können: Ob Sie selbst etwas einbringen können oder eine Frau kennen, die Sie darauf ansprechen oder uns nennen möchten.
Die Führung eines solchen örtlichen Zweigvereines muss übrigens nicht mehr in der klassischen Form geschehen (1. und 2. Vorsitzende, Kassiererin, Schriftführerin, Beisitzerinnen). Es gibt auch andere Modelle: Bisher wurde unser Zweigverein von einem Team aus 5 - 6 Frauen geführt, die sich die Aufgaben geteilt haben. Möglich ist auch ein ganz neues Modell, das sich „schlanker leiten“ nennt: Dabei sind es zunächst drei Frauen, die sich verantwortlich erklären und dann für jede einzelne Aktion weitere Frauen zur Mithilfe dazu nehmen.
Selbstverständlich ist die bisherige Vorstandschaft – falls das gewünscht wird – zu einer Phase des Übergangs und der Unterstützung bereit.

Bei allen Fragen, Ideen und Anregungen melden Sie sich gerne aus allen unseren drei Pfarreien bei der jetzigen Sprecherin des Vorstandsteams Frau Luise Hungbaur (Telefon: 2630)