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Annette Brändle, Organistin in der Bethlehemkirche, Lehrerin

Braendle 2Wann und wie beginnt normalerweise Ihr Sonntag? Wann und wie endet er?
Am Sonntagmorgen kann ich oft ein bisschen länger schlafen. Etwa zwei Mal im Monat bin ich für die Kirche musikalisch aktiv. An der Orgel genieße ich vorher die ruhige Zeit ganz allein, bevor entweder der Chor oder die Gottesdienstbesucher kommen. Mich befreit das Singen und Musizieren.
Am Ende des Tages, nicht vor 18 Uhr, schaue ich, was mich in der Schule am Montag und in der Woche erwartet und stelle mich darauf ein.

Was mögen Sie am Sonntag? Was eher nicht?
Am Sonntag muss meine berufliche Arbeit nach Möglichkeit komplett ruhen. Das hatte ich viele Jahre falsch gemacht und fühlte dann immer einen „unerledigten Berg“ im Nacken. Auch wenn ich dann am Samstag und Freitag mehr machen muss, gefällt mir der Sonntag jetzt besser. Ich mag es, dass der Charakter vom Alltag wegfällt: Luft haben, sich auch mal etwas Ungewöhnliches, wie ganz neue Orte oder Menschen besuchen, einfallen lassen.

Wie würde Ihr perfekter Sonntag aussehen?
Am liebsten ist mir ein Ausflug zu Fuß oder mit dem Rad mit gepacktem Rucksack raus in die Natur.

Was macht Ihren Sonntag aus? Was ist an Ihrem Sonntag besonders?
Das Gefühl, frei zu entscheiden und keinen Druck zu haben, nicht durch irgendwas eingeengt zu sein, durchzuatmen. Ich melde mich z. B. auch telefonisch bei Leuten, zu denen ich Kontakt pflegen möchte. Das Mittagessen fällt besonders festlich aus und es gibt meistens Fleisch!

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