Skip to main content

Jahrestag der Diakonenweihe

Am 02. März 1996 habe ich auf dem Weg zum Priesterberuf die Diakonenweihe empfangen – also vor nun 25 Jahren. Erlauben Sie mir heute dazu ein paar persönliche Gedanken.

Pfarrer OstermayerDas Weihesakrament in der katholischen Kirche ist ja dreifach gegliedert: die Weihe zum Diakon, zum Priester und zum Bischof ist möglich. Mit der Diakonenweihe legt man bereits all jene Versprechen ab, die dann auch zur Priesterweihe gehören – unter anderem also auch den Gehorsam und die Ehelosigkeit. Man kann – genau wie bei einer kirchlichen Eheschließung – ja immer nur versprechen, was man in diesem Moment aus seinem Herzen heraus bedenken, überblicken und hingeben kann. Umso größer ist dann die Dankbarkeit, wenn eine Etappe von 25 Jahren geschafft und der Rückblick mit einer guten Grund-Stimmung verbunden ist. So ergeht es mir in diesen Tagen – und viele von Ihnen werden ähnliches bei vergleichbaren Jubiläen in Ehe oder Beruf empfunden haben.

Der Weihetag damals begann mit dem Schrecken, dass meine Eltern bei der Anfahrt zum Weihegottesdienst einen Autounfall hatten, Gott sei Dank aber keinen Personenschaden. Am nächsten Tag war in meinem Heimatort ein kleiner Empfang – bei dem es dicke Schneeflocken schneite. An solche Dinge erinnert man sich.

Ich schreibe das alles nicht, um mich groß in den Mittelpunkt zu stellen. Schon gar nicht, um Glückwünsche zu ergattern. Ich lade Sie lediglich ein, mit einigen meiner Kursmitbrüder bei der Abendmesse am Dienstag in Wertingen dieses Datums zu gedenken.

Ihr Pfarrer Rupert Ostermayer

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.