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Tatsache Auferstehung

Diakon Jürgen Zapf schreibt zum Osterfest für unsere Pfarreiengemeinschaft das Vorwort im Gottesdienstanzeiger.

Tatsache Auferstehung
Zapf Juergen klIst es tatsächlich eingetreten, was Jesus seinen Freundinnen und Freunden immer verheißen hat? In den Evangelien erleben wir ganz unterschiedliche Reaktionen. Die Apostel hielten das, was die Frauen erzählten, für Geschwätz. Sie konnten es nicht glauben. Erst als sich Jesus ihnen selbst offenbarte, begriffen sie, dass es wahrhaft geschehen ist. Auch dem Thomas, der beim ersten Mal nicht zugegen war und zweifelte, beschenkte Jesus mit mehr als seiner Gegenwart. Er lässt sich von ihm an seinen Händen und an seiner Seite berühren. Die verschiedenen Reaktionen der Freunde Jesu erlebe ich auch in der heutigen Zeit. Nur was ist, wenn das nicht geschehen ist? Was ist dann? Dann verliert das Leben aus meiner Sicht seinen tiefsten Sinn. Ich kann und will mich nicht damit abfinden, dass am Ende das „Nichts“ steht. Wenn ich nicht an die Auferstehung glaube, wie soll sie sich dann ereignen? Maria von Magdala, die in allen 4 Evangelien belegte Auferstehungszeugin und von Papst Franziskus als Apostolin der Apostel bezeichnet wurde, ist das beste Gegenbeispiel. Jesus schenkt ihr die von ihm bewusst herbeigeführte Begegnung und verwandelt ihre tiefe Trauer in grenzenlose Freude. Warum? Weil sie ihn von ganzem Herzen vorbehaltlos liebt. Diese Liebe kennt keine Grenzen, weder hier im Diesseits noch zwischen Diesseits und Jenseits. Wer wirklich liebt, der spürt, dass diese innige Liebe Vergangenes und Kommendes miteinander verbindet und sich fortsetzt.

Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen im Namen aller Seelsorger
Ihr Diakon Jürgen Zapf

 

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