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Gedanken zum Pfingstfest

50 Tage nach Ostern feiern wir das Pfingstfest. Gottes Geist kommt zu den Menschen. Wie können wir das verstehen?

Heiliger Geist - "Gott in Aktion"

taube gemeinfrei pixabay pfarrbriefserviceMal erscheint er als Taube, mal als Feuerzungen, mal wird er mit Strömen lebendigen Wassers verglichen: Anders als Gott, der Vater (von dem die Bibel auch als Mutter spricht) und Jesus Christus, wird der Geist nie als Person beschrieben. Er ist immer dynamisch, sozusagen »Gott in Aktion«. Dennoch ist nicht alles, was begeistert, Heiliger Geist. Paulus schreibt in einem seiner Briefe: »Unterdrückt nicht das Wirken des Heiligen Geistes. Verachtet nicht die Weisungen, die er euch gibt. Aber prüft alles, und nur das Gute haltet fest!«

Wie man erkennt, was von Gott kommt und was nicht, beschäftigt Christen und Christinnen seit Jahrhunderten. Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, hat im 16. Jahrhundert »Geistliche Übungen« verfasst, die durch intensives Gebet und Selbstprüfung Hilfe geben, die Geister zu unterscheiden. Auch heute noch werden an vielen Orten solche Exerzitien angeboten. Eine Begleitung dabei kann ein Gebet von Augustin sein:

Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke!
Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue!
Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige liebe!
Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige hüte!
Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nicht verliere!

Text: Andere Zeiten, Magazin zum Kirchenjahr, In: pfarrbriefservice.de

Pfingsten in der PG Wertingen - hier finden Sie Informationen

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